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Öle in der Pferdefütterung: Warum es ein heißer Tipp ist, Öl ins Futter zu gießen

Heute erklären wir euch, welche Rolle Öl in der Pferdefütterung spielt. Damit ihr die richtige Wahl treffen könnt, stellen wir euch die gängigen Öle vor und erläutern die jeweiligen Vor -und Nachteile.

Tatsächlich ist der Bedarf bei Pferden sehr unterschiedlich, und dem entsprechend ist Art und Menge des Öls anzupassen.

Richtig ausgewählt und dosiert werdet ihr aber rasch eine positive Veränderung bei eurem Pferd feststellen. Spätestens dann ist der kleine Schuss über das Krippenfutter der neue Standard für euch!

Grundbausteine des Pferdefutters

Die Nahrung des Pferdes lässt sich aufgliedern in die Grundbausteine Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate.

Proteine (= Eiweiß) liefern hauptsächlich die Bausteine, die der Körper braucht um Substanz aufzubauen und zu erhalten. Deshalb kommt den Einzelbausteinen, den sogenannten Aminosäuren, eine besondere Bedeutung zu, wenn Körpersubstanz aufgebaut werden soll. Das ist im Wachstum, aber auch nach Verletzungen oder während intensiver Trainings- und Wettkampfphasen wichtig.

Die für die Leistung benötigte Energie hingegen gewinnen Pferde aus unterschiedlichen Kohlenhydraten und Fetten.

Zu Kohlenhydraten zählen unter anderem Einfachzucker, wie sie in Melasse vorkommen, und Mehrfachzucker wie Stärke. Sie ist in Getreide wie Hafer, Gerste, Mais sowie in Kleie enthalten.

Im Gegensatz zu uns Menschen können Pferde außerdem Rohfaser wie Pektin und Cellulose in Energie umsetzen. Diese sogenannten Strukturkohlenhydrate finden sich überwiegend in Gräsern und Heu.

Tatsächlich stellt auch Fett für Pferde Energie bereit, wenn dabei auch einiges zu beachten ist. Wir erklären euch in diesem Podcast, wann eine Ölfütterung Sinn macht, was dabei zu beachten ist und wie ihr das richtige Öl für euer Pferd auswählt.

Wie füttert man Öl richtig?

Eine langsame Eingewöhnung ist wichtig, damit sich die Verdauung anpasst: Fangt mit einer kleinen Menge wie z. Bsp. einem Teelöffel pro Tag an und steigert die Gabe über einen Zeitraum von 14 Tagen zu der gewünschten Tagesdosis.

Eine zu schnelle Erhöhung der Dosierung kann Verdauungsprobleme verursachen, da der Organismus Zeit benötigt, um die Enzymproduktion für die Fettverdauung anzupassen. Hochwertige, kaltgepresste Öle mit geringer Oxidation sind besonders empfehlenswert.

Das richtige Öl ist also ein echtes Multitalent und steigert Fellglanz, Wohlbefinden und die Energie eures Pferdes. Wenn ihr noch Fragen zum Zufüttern von Öl habt oder nicht sicher seid, welches das richtige für euer Pferd ist, nutzt gern unser Beratungsangebot.

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