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Leber und Nieren mit Bedacht unterstützen

Entgiftungskuren mit speziellen Kräutern wirken gezielt auf Leber und Nieren und regen deren Aktivität an. Deshalb können sie, korrekt eingesetzt, sehr effektiv sein. Aufs Geratewohl oder standardmäßig jedes Jahr sollten sie aber nicht verabreicht werden.

Mehr denn je kämpfen Pferde mit Stoffwechselproblemen verschiedenster Ursachen. Darauf können zum Beispiel Hautveränderungen, Fell- und Hufqualität oder Verdauungsbeschwerden hindeuten. Pferdebesitzer greifen in diesen Fällen gern zu einer Entgiftungskur in der Absicht, den Organismus ihres Pferdes zu entlasten.

Hochdosierte Leber- und Nierenkräuter oder schwefelhaltige Produkte sorgen im Körper aber nicht unmittelbar für Erleichterung, sondern steigern primär die Tätigkeit der Entgiftungsorgane. Dieses „Hochschrauben“ der körpereigenen Ausscheidungsprozesse bedeutet zunächst, dass die betroffenen Organe vermehrt gefordert sind: So erhöhen entwässernde Kräuter wie Birke, Brennnessel und Löwenzahn die Harnmenge, Heilpflanzen wie Artischocke und Schafgarbe kurbeln die Produktion der Verdauungssäfte an. Das kann durchaus Überreaktionen hervorrufen oder zu unerwünschten Wirkungen führen, wenn die Detox-Kur für den aktuellen Zustand des Pferdes ihrer Zusammensetzung oder Dosierung nach gar nicht geeignet ist.

Wer einer Stoffwechselüberlastung seines Pferdes vorbeugen oder leicht erhöhten Leberwerten entgegenwirken möchte, wählt lieber eine ernährungsphysiologische Unterstützung, die sowohl kurz- als auch langfristig und vor allem unabhängig vom Mineralfutter gegeben werden kann: Dabei ist die tägliche oder wöchentliche Dosis besser anzupassen, und die Inhaltsstoffe liefern wesentliche Bausteine, damit alle Entgiftungsprozesse in Leber und Nieren reibungslos ablaufen können.

Oftmals zeigen bereits Vitalstoffe wie Zink, Selen oder B-Vitamine positive Effekte auf das gesamte Immunsystem des Pferdes. Hier lohnt sich eine Überprüfung der Fütterung, und diese gegebenenfalls selektiv zu ergänzen. Zur Vorbereitung auf den Fellwechsel, in stressigen Phasen oder bei anderweitig erhöhtem Bedarf ist Pferden besser geholfen, wenn die Zufuhr an Vitaminen und Spurenelementen bewusst angepasst und nicht zu viel herumgedoktert wird.

Quelle: Inropharm vet. Pharm. Produkte GmbH & Co KG
Aspertsham 70, 94081 Fürstenzell