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Mineralstoffe

Mineralstoffe nehmen Pferde über eine ausgewogene Fütterung und hochwertiges Mineralfutter auf. Erhöhter Bedarf entsteht im Wachstum durch außergewöhnliche Anstrengung und starkes Schwitzen.

Eine gute Mineralisierung ist von zentraler Bedeutung für eine gesunde Entwicklung des Bewegungsapparates sowie für die Muskeltätigkeit und Nervenfunktion.

Mangan in der Pferdefütterung

Eine ausreichende Versorgung mit Mangan ist über die Fütterung mit Heu und Gras alleine nicht sichergestellt. Mineralfutter oder mineralisiertes Pferdefutter gewährleisten eine bedarfsdeckende Manganzufuhr für Pferde.

Kupfer in der Pferdefütterung

Natürliche Kupferquellen für Pferde sind Heu, Weidegras und Getreide. Die stark schwankenden und eher moderaten Gehalte decken den Kupferbedarf eines Pferdes bei üblicher Fütterung meist nicht ab.

Molybdän in der Pferdefütterung

Ein Mangel an Molybdän ist selten bei Pferden. Die Symptome sind Nachtblindheit, Kurzatmigkeit, Juckreiz und Erregbarkeit. Sie verstärken sich bei Durchfall.

Kobalt in der Pferdefütterung

Dauerhafte Unterversorgung mit dem Spurenelement Kobalt wirkt sich langfristig aus und führt zu einem Mangel an Vitamin B12. Als alleiniger Faktor für einen Vitamin-B12-Mangel kommt dies allerdings kaum in Betracht, da die übliche Pferdefütterung ausreichend Kobalt zur Verfügung stellt.

Jod in der Pferdefütterung

Hochwertiges Mineralfutter versorgt Pferde zuverlässig mit ausreichend Jod. Auch Meeresalgen eignen sich als Jodspender in der Pferdefütterung.

Zink in der Pferdefütterung

Eine optimale Zinkversorgung des Pferdes ist wichtig für das Wachstum und die Qualität von Hufen, Haut und Fell. Es sorgt für die Regenerationsfähigkeit der Haut und Schleimhäute und beeinflusst die Fruchtbarkeit.

Eisen in der Pferdefütterung

Eisenmangel tritt bei Pferden nahezu ausschließlich als Folge von Erkrankungen, Verletzungen oder Parasitenbefall auf.